Geschichte der Stadt Altlandsberg
Die Besucher von Altlandsberg sind immer wieder erstaunt in unmittelbarer Nähe der Metropole Berlin eine solche typische märkische Kleinstadt vorzufinden.
Die Geschichte der Stadt und ihre Lage abseits der grossen Veränderungen unserer Zeit bewirken, dass sie den Charme einer Ackerbürgerstadt bis heute bewahren konnte.
Der fast völlig erhaltene, von Mauern und sumpfigen Wiesen umschlossene alte Stadtkern zeigt noch deutlich den mittelalterlichen Grundriss.
Sehenswert sind:
- die weitgehend erhaltene und restaurierte Stadtbefestigung mit den beiden Tortürmen und dem Wallgraben – aus dem 14. Jahrhundert.
- die abseits vom Stadtzentrum gelegene Stadtkirche mit dem seltenen barocken Pyramidenhelm. Sie lässt Ausbauetappen mehrerer Jahrhunderte erkennen. der Taufstein aus dem 15/16. Jahrhundert sowie das Grabmal des brandenburgischen Reformators Nikolaus Leutinger d. Ä. von 1581
- Klosterstraße, an Breite und Pflaster erkennt man den alten Viehmarkt.
- Vorbei am Strausberger Torturm und an dem einmaligen, aber stark sanierungsbedürftigen Scheunenviertel
- erreicht man bei Radebrück den Stadtwald. Er war über Jahrhunderte eine wichtige Existenzgrundlage für die Bürger. Heute gehört er wieder der Stadt. Er ist durch seinen Abwechslungsreichtum ein Anziehungspunkt für Natur- und Wanderfreunde.