Vereinsgebäude

Vereinsgebäude Schwerin’sche  Hospital-Stiftung

Daten zur Entwicklung des Hospitals am Berliner Tor und zu belegbaren baulichen Veränderungen.

Ein am Berliner Tor gelegenes Hospital wurde im 30-jähr. Krieg zerstört.

1679Ein Gebäude in der Klosterstraße (aus der Pfändung des Wollhändlers Becmann), 3 Garten-Grundstücke (im Klostergarten, am Berliner Tor und vor dem Strausberger Tor)  sowie Kapitalvermögen und Versorgungsrechte wurden Basis für die Gründung der Stiftung, geplant für 12 Witwen durch Otto l von Schwerin. Durch seinen Tod 1679 wird diese noch nicht wirksam.
1692Otto II von Schwerin lässt am ehem. Hospitalstandort, am Berliner Tor ein Haus für 3 betagte Männer und 3 Witwen erbauen. Er überträgt die Verwaltung den Gremien der Reformierten Schlosskirchengemeinde.
ab 1700ist dies die Gräflich-Schwerin’sche Hospital-Stiftung.
1874Die Stadtmauer des Spitalgartens hängt zur Promenade über, muss oben abgenommen und  runderneuert werden.
1879Das unbrauchbar gewordene, kleinere Hospitalgebäude (Fachwerk) wird nach Abriss mit einem Zuschuss von 6000 Mark aus der Ref. Kirchenkasse durch den heutigen Backsteinbau ersetzt. Die neue Hausordnung wird erlassen.
1900Der Brunnenschacht neben der Mauer wird total erneuert.
1919Das Grundstück am Klostergarten wird – zur Verlängerung der Hirtengasse mit Anlegen einer Mauerpforte – an die Stadt für 1000 Mark verkauft.
1928Das Haus wird an das Stadtwasser- und Abwassersystem angeschlossen.
1930Es erfolgt der Anbau der Waschküche.
1943Die innere Stadtmauer-Schalung stürzt bei einem Luftangriff ab.
1973Die Elektroinstallation wird erneuert.
1980Abriss der Öfen und 5 Schornsteine für eine Zentralheizung mit Kohle.
1983Das Dach wird neu eingedeckt, der Torturm saniert mit Erneuerung des Turmkopfes.
1987Einbau von DDR-Standard-lsolierglas-Fenstern.
1988Wasser- und Abwasserinstallation der einzelnen Räume.
1992Umstellung, durch die Reformierte Kirche, auf Erdgasheizung, Sanitär und Gemeinschaftsraum entstehen.
2000Der Heimatverein übernimmt Pflege und Instandhaltung sowie Nutzung von freien Räumen und Garten des noch von 2 Frauen bewohnten Hauses.
2001Aufstellung der Säule des Kellergewölbes vom Schwerinschen Schloß mit der Inschrift des Maurermeisters “Michael Bitner 1659”.
2003Schaffung eines Vereinsraumes, durch Entfernen zweier Wände.
2004Gestaltung der Brunneneinfassung und Rekonstruktion der mittelalterlichen Mauerschalung als Podium.
2005Fußboden Ausbesserung des Raumes für die Fotoapparateausstellung.
2007Auf Antrag des Reformierten Kirchenkreises wird die Gräflich-Schwerin’sche Hospital-Stiftung aus dem Grundbuch ausgeschlossen.
2006Die letzte Bewohnerin ist verstorben, der HVA übernimmt auch noch den letzten Raum. Es entstehen die ersten Ausstellungsräume mit der original Kochmaschine von 1879.
2012Vertragsunterzeichnung mit der reformierten Kirche zur Übertragung des Hauses an den Heimatverein.
Im gleichen Jahre mußten die Dielen aus dem Fotozimmer erneuert werden, heute befindet sich hier das Schulzimmer.
2013Einbau von 8 neuen Denkmalgerechten Fenstern
 2017seit der Vertragsunterzeichnung sind 8 Räume und das Treppenhaus, durch Spenden und die Arbeit von Mitgliedern, saniert worden.
 2018Durch Spendengelder, anlässlich 20 Jahre Heimatverein, konnten   Mitglieder im  Versammlungsraum neue Dielen verlegen.
 2019Das alte Wappen von der Schlosskirche wurde saniert und steht jetzt im Garten des Heimatvereins.
 2021Die ca. 1930 angebaute Waschküche wurde 2021 durch Fördermittel
der Lotto Gesellschaft Brandenburg renovert.

  

Termine

Öffnungszeiten:

Samstags von 10:00 bis 12:00 Uhr
oder nach Vereinbarung

Telefon 033438 151572 bitte unbedingt auf den AB sprechen, wir rufen dann zurück.

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